Mitgliedschaft

Die Deutsche Borreliose-Gesellschaft e.V. freut sich über neue Mitglieder, die sich für die Arbeit der DBG interessieren und an einem Austausch zum Thema Lyme-Borreliose interessiert sind. Sie helfen damit, die Forschung zu dieser Erkrankung anzuregen und unterstützen die Arbeit der Gesellschaft bei Aufklärung und Fortbildung rund um diese Erkrankung. Die Mitglieder tauschen sich dazu untereinander aus und einmal im Jahr findet auch eine Tagung statt. Dort finden dann interessante Vorträge aus Forschung und Praxis statt und anschließend gibt es auch die Möglichkeit zum persönlichen Austausch. 

Die Mitglieder der DBG sind ÄrztInnen oder auf dem Gebiet zeckenübertragener und assoziierter Krankheiten arbeitende WissenschaftlerInnen und LabordiagnostikerInnen. Des Weiteren kann jede/r die DBG als Fördermitglied unterstützen.

 

Vorteile einer Mitgliedschaft

  • Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen
  • Einladungen zu den Veranstaltungen der Deutschen Borreliose-Gesellschaft
  • Ermäßigte Tagungsgebühren
  • Möglichkeit zur Mitgestaltung

 

Spenden und Beiträge sind steuerlich abzugsfähig.

Um Mitglied der Deutschen Borreliose-Gesellschaft e.V. zu werden, laden Sie bitte den Mitgliedsantrag / Fördererklärung als PDF Datei herunter, füllen diesen aus und schicken diesen unterschrieben per Post/Fax/Email (als Scan!) an die darin angegebene Anschrift.  Vielen herzlichen Dank! 

 

 

 

Mitgliedsantrag

Mitgliedsantrag

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Geschichte

Gasthof Schwänlein

 

Im November 2003 beschlossen die Mitglieder eines Vereins zur Förderung eines Therapiezentrums, diesen zu beenden. Im Gasthof "Zum Schwänlein" in Nürnberg kam die Idee auf, stattdessen allgemeiner eine medizinische Gesellschaft zu gründen, die der Lyme-Borreliose gewidmet ist. So kam es 2004 zur Gründung der Deutschen Borreliose-Gesellschaft e.V., zu deren Anfangszeit nachfolgend Auszüge aus einer Rede zum 10 jährigen Jubiläum zitiert sind:

Anders als bei vermutlich den meisten medizinischen und wissenschaftlichen Gesellschaften, führte nicht ein gemeinsames berufliches und fachliches Interesse von Kollegen zur Gründung, sondern eigene Betroffenheit, geschart um die Ideen und Analysen des Pathologen Prof. Johannes Roßner.

Anders als bei anderen Gesellschaften wurde die DBG nicht schon aus einer Institution, einer Universität oder Klinik heraus gegründet, sondern fing tatsächlich ganz unten an und wenn man sich die Lebenssituationen und Voraussetzungen etlicher Gründungsmitglieder vor Augen führt, nicht im Erdgeschoss, sondern im Keller, im 2. oder 3. UG.

Umso ehrgeiziger waren die Ziele der Gründer und wenn der Vorsitzende alle guten Vorschläge der Mitglieder umgesetzt hätte, befände sich die DBG jetzt schon im OG eines Hochhauses.

Die motivierten Gründer und Gründerinnen wollten eine medizinische Gesellschaft, die die Wissenschaft fördert und eine Brückenfunktion zwischen Wissenschaft und praktischer Anwendung darstellt.

  

  • Deshalb wurde die Gesellschaft dem wissenschaftlichen Diskurs und der Durchführung von Veranstaltungen wie der heutigen gewidmet.
  • Deshalb verlangt die Satzung einen wissenschaftlichen Beirat.
  • Deshalb kann für herausragende Forschungen eine Ehrenmitgliedschaft vergeben werden und
  • deshalb wurde 2007 bestimmt, dass nur Ärzte als ordentliche Mitglieder mit Stimmrecht aufgenommen werden dürfen.

 

Was wurde in den ersten 10 Jahren erreicht?

Die Mitgliedszahl stieg schnell an und liegt heute bei ca. 265 Mitgliedern.

2007 wurde Willy Burgdorfer, der der DBG persönlich eng verknüpft ist, mit einer Ehrenmitgliedschaft geehrt.

2009 konnte er persönlich zur Jahrestagung kommen, als auch Herr Uwe Neubert und Frau Preac Mursic zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden.

2008 konnte die DBG erstmals Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose herausgeben.

2010 wurden diese Empfehlungen gründlich überarbeitet und erweitert.

2011 wurde die DBG an den Weiterentwicklungen der S1-Leitlinien zur kutanen Lyme-Borreliose und Neuroborreliose beteiligt.

Regelmäßig finden Tagungen mit internationaler Beteiligung statt. 2012 führte dies zu einem wissenschaftlichen Sonderheft und letztes Jahr unter Leitung von Prof. Reiber zu einem intensiven Arbeitsgespräch mit den Liquor-Test-Herstellern.