Die Deutsche Borreliose-Gesellschaft e.V. (kurz DBG) ist eine fächerübergreifende medizinische Gesellschaft.

Ihre Mitglieder sind Wissenschaftler und Ärzte, die sich mit der Lyme-Borreliose und assoziierten Infektionskrankheiten befassen.

Die Lyme-Borreliose ist eine in erster Linie durch Zecken übertragene bakterielle Infektionserkrankung. Der Name "Lyme-Borreliose" rührt von der Häufung auftretender Gelenksentzündungen bei Kindern im Zusammenhang mit Zeckenstichen im Jahr 1975 in der Stadt Lyme im Bundesstaat Connecticut, USA.

 

Die DBG verfolgt die folgenden Ziele:

  • der fachliche Austausch zwischen Forschung, Klinik und Praxis
  • die umfassende, aktuelle Information und Fortbildung über das komplizierte, vielfältige Krankheitsgeschehen der Lyme-Borreliose
  • die Förderung von Wissenschaft und Forschung, um das Verständnis, die Diagnostik und Therapie dieser weitverbreiteten Krankheit voranzubringen.

 

Dr. Dr. med. h. c. mult. Willy Burgdorfer

 

 

 

Die Deutsche Borreliose-Gesellschaft hat heute ca. 200 ordentliche Mitglieder (Wissenschaftler und Ärzte).

 

So auch das ehemalige Ehrenmitglied Dr. Dr. med. h. c. mult. Willy Burgdorferder 1981 die nach ihm benannte Spirochäte Borrelia burgdorferiden Erreger der Lyme-Borreliose, entdeckte. 

 
Zusammen mit ihren nicht stimmberechtigten Mitgliedern hat die Deutsche Borreliose-Gesellschaft zur Zeit rund 265 Mitglieder.